Ich mochte meine Pebble. Eigentlich mochte ich Pebble bereits zu Beginn der ersten Kickstarter Kampagne und fand den Ansatz jederzeit großartig. Das Design der ersten Version ist natürlich designtechnisch nicht die hübscheste Smartwatch auf dem Markt gewesen, dafür ist sie Vorreiter und Wegbereiter für einen ganzen Markt gewesen.Mittlerweile sind diverse Exemplare erschienen. Aus Metall und Kunststoff, mit zweifarbigem oder buntem Display, mit und ohne Herzschlagsensor. Die letzte Kampagne auf Kickstarter sollte man eigentlich als vollen Erfolg werten, wurden doch drei neue Produkte vorgestellt. Die Pebble 2, der Nachfolger der Ur-Pebble, hat mich gereizt und somit habe ich gerne meinen Hut in den Ring geworfen. Außerdem hat der Nachfolger der Time, die Time 2, ein gutes Bild gemacht und auch der Pebble Core, ein Gerät ohne Display, dafür mit Unterstützung für Amazon Alexa, Spotify und weiteren Funktionen, wurde ins Rampenlicht geschoben.
Das Design der neuen Geräte ist durchweg schick und auch der erweiterte Funktionsumfang, wie beispielsweise der Pulsmesser, können sich sehen lassen. Die Tasten sind griffiger, das Display nicht mehr gekrümmt und die Lesbarkeit hat sich dadurch erheblich verbessert. Meine Pebble trage ich mit Stolz und Freude – zumindest bis gestern.
Die Nachricht über die Schließung von Pebble hat mich ehrlich gesagt getroffen. Andererseits bin ich gespannt, ob die Übernahme der Mitarbeiter von Seiten fitbit einen Vorteil für den Hersteller der großartigen Fitness-Tracker bringen wird.